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Was magst du an deinem Beruf am liebsten? Dass wir unsere Kunden mit einem Lächeln empfangen und verabschieden. Das beruht aber immer auch auf Gegenseitigkeit. Zum Glück haben wir viele freundliche Kunden und umso mehr freut es mich, ihnen die Freund - lichkeit auch zurückzugeben. Apropos Ausbildung – was hast du während deiner Schulzeit leider nicht gelernt? Selbständig auf den eigenen Beinen zu stehen. Das kam alles erst, als ich mit der Lehre bei TopCC angefangen habe: die Aufenthaltsbewilligung, das Selbstbewusstsein, der richtige Umgang mit Geld … Wenn du nicht bei TopCC in Sihlbrugg gelandet wärst, was wärst du geworden? Ich hatte eine Zusage von einem Elektriker in Unterägeri. Ich habe gesagt, ich lasse mir das noch offen und schaue mir etwas anderes an. Das war wirklich die beste Entschei - dung. Sonst wäre ich jetzt irgendwo auf einer Baustelle. Dein bester Arbeitskollege? Lorenc, er arbeitet hier in der Logistik. Er hat gemeinsam mit mir angefangen und ist inzwischen Abteilungsleiter. Wir haben gemeinsam mit Kollegen einen Raum gemie - tet, wo wir Zeit verbringen. Wenn das Wetter schlecht ist, schauen wir dort Fussball oder spielen Poker. Wo tankst du Energie? Ich bin verrückt nach Musik. Auch beim Powernapping höre ich Musik – 20 Minuten und danach bin ich wieder wie neugeboren. Ich bin jung und schlafe in der Nacht manchmal wenig. Das hole ich dann in den Pausen nach. (lacht) Hobbys? Ja, ich bin ein leidenschaftlicher Fussballer und habe beim FC Aegeri gespielt. Ich war von klein auf dabei, zu - erst als Verteidiger und habe mich dann vorgearbeitet zum Stürmer. Mit Kollegen aus dem Dorf haben wir die 3. Mannschaft des FC Aegeri gegründet. Wir haben alles organisiert, die Trikots und Sponsoren, und sind in der 5. Liga gestartet. Die erste Saison war natürlich eine Ka - tastrophe, aber es ging uns um den Spass. Es war cool mit den Kollegen, die man seit Jahren kennt, eine eigene Mannschaft zu gründen. Das war schon etwas Besonderes. Was steht noch auf deiner Bucket List? Die Welt sehen, möglichst viele Länder besuchen und Kulturen kennenlernen. Auf dem Plan stehen zum Bei - spiel Lloret de Mar und Barcelona in Spanien oder Ayia Napa – ein Partyort auf Zypern. Danke für deine Zeit! Du hast gesagt, du warst beim FC Aegeri – warum bist du es nicht mehr? Weil ich in der Handelsschule eine kaufmännische Weiter - bildung angefangen habe, um mich raufarbeiten zu kön - nen. Das habe ich aus Eigeninitiative gemacht. Ich finde, das kann man immer brauchen.
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Sageesans Top Five im TopCC Sortiment 1 Exotische Früchte «Ich liebe exotische Früchte – Ananas, Mango etc. Am liebsten frisch. Auf Sri Lanka werden sie auch nicht zum Kochen verwendet. Mein Vater versuchte sich vor kurzem an Riz Casimir. Das ist Reis mit Currypulver, Banane und Ananas – ein Gericht, das offiziell eines der schlechtesten der Welt ist, wie ich gelesen habe.» TRENDS | clever & charmant 11 2 3 Basmatireis «Das ist bei uns täglich auf dem Speiseplan. Mein tamilisches Lieblingsgericht kommt ohne Reis aus: Kottu Roti – ein geschnittenes Fladenbrot, das mit Fleisch, Gemüse und Curry zu einem Salat ver - mischt wird. Bestes Streetfood!» 4 Grey Goose Vodka «Ich bin zwar nicht der grosse Alko - hol-Fan, aber den Cocktail Le Grand Fizz mit Grey Goose Vodka mag ich trotzdem gerne. Den hab ich letztens auf Malta getrunken. Der Urlaub war eine spontane Entscheidung. Einen Tag vor dem Abflug haben wir ge - bucht – ich liebe das Spontane. Das ist genau meins.» 2 Non-Food-Produkte «Der Sortimentsbereich gefällt mir am besten. Warum? Weil es keine Ablaufdaten gibt, die man beachten muss. Ich berate gerne und empfehle nur, was ich auch selbst kaufen würde. Ich will niemandem etwas aufschwätzen.» 5 Palmblatt-Schalen «Auf Sri Lanka werden Ge- richte traditionell auf Bana- nenblättern serviert, beson - ders bei festlichen Anlässen. Man kann sagen, diese biologisch abbaubaren Palmblatt-Schalen sind die Schweizer Version davon: alle gleich und hygienisch.»