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TRENDS Unser Lieblingstrend 2021: Corona-Lockerungen. Passend dazu stellen wir Ihnen die Genuss- und Kulturhighlights von TopCC Mitarbeiter Philipp Seiffert vor. Sie reichen vom Museumsbesuch in Winterthur bis hin zu einer Fleischdelikatesse Brasiliens. Die über den Sommer wiedererlangte Freiheit macht auch zauberhafte Abendveranstaltungen möglich. Dazu sprachen wir mit dem Experten für magische Unterhaltung Daniel Kalman. Nicht weniger spannend: Hydroponik und der Craftbeer-Trend. Wir waren bei Lokal365 und in der Bier Factory Rapperswil, dem Schweizer Pionier der jungen Bierkultur.
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TRENDS | clever & charmant 9 «Ich suche die guten Sachen in der Umgebung.» Der auffallende, akkurat gestutzte Bart ist Philipp Seifferts Markenzeichen. Er lässt ihn wirken wie eine Mischung aus wildem Rocker, trendbewusstem Hipster und geselligem Schweizer Original. Damit ist auch der Charakter des TopCC Bereichsleiters für Verkauf-Aussendienst treffend beschrieben. Neben seinen Highlights in den Bereichen Genusskultur und Kulturgenuss haben wir beim Interview noch ein paar interessante persönliche Dinge erfahren. P hilipp Seiffert ist ein echter Winterthurer. Dort aufgewachsen und heute noch dort zuhause – wenn auch etwas ausserhalb. Kein Wunder, dass seine Empfehlungen für Kulturgenuss und Genusskultur zum Grossteil mit dieser Stadt zu tun haben. Als ehemaligem Gastronom ist ihm das Thema dieser Magazin- Ausgabe sehr vertraut. Davor absolvierte er eine Ausbildung im sozia- len Bereich und einige andere Stationen in Job - hopping-Manier. «Vor 30 Jahren ist das noch gegangen», erinnert sich Philipp, «am Samstag hast du gesagt, du brauchst einen Job, am Montag hast du irgendwo angefangen.» Wenn er als Chauffeur, Chemielaborant oder Maga - ziner wieder genug Geld beisammenhatte, ging er wieder auf Reisen. Zum Surfen oder um andere Leute und Länder kennenzulernen. Seine Ziele? Unter anderem Brasilien, USA und Frankreich. Von der Gastronomie zu TopCC Philipps Vater war auch schon Gastronom und riet ihm davon ab. Dennoch: Mit 26 Jahren machte er sich in diesem Bereich selbstän- dig. «In der Gastronomie war das möglich, als Schreiner oder Banker wäre das schwieriger gewesen», erklärt Philipp seine Wahl. Rund sechs Clubs und Bars führte Philipp in seiner Zeit als Gastronom – vom Tex-Mex-Restaurant bis hin zur Hard-Rock-Tanzbar. «Wir kürten den Schweizer Meister im Luftgitarre-Spielen und haben ihn dann zur Europa - meisterschaft geschickt», erinnert er sich lachend an die aufregende Zeit zurück. Seine Zeit als aktiver Gastronom ist heute vorbei. Er ist ruhiger geworden. Dem Nachtleben und den Veranstal - tungen ist er jedoch treu geblieben. Einmal im Monat steht er hinter dem DJ-Pult in der Lux-Bar in Winterthur. Er wird auch für Hochzeiten gebucht. Das sind dann lange Tage, die von Mittag bis in die frühen Morgenstunden dauern können. Es brennt also noch in ihm, sonst hätte er auch nicht vor wenigen Monaten eine neue Position bei TopCC angenommen. Zeit für Entschleunigung Bis Ende September war Philipp als Bereichsleiter Ver - kauf für sechs TopCC Standorte zuständig. Seit 1. Oktober 2020 ist er der Chef von allen elf TopCC Kunden-Fach- beratern und Key-Account national, um grössere Kunden aufzubauen. Der direkte Kundenkontakt ist ihm wichtig. Aber auch der Kontakt zu seinem Team. «Wenn ich im Auto unterwegs bin, telefoniere ich gerne mal mit meinen Mitarbeitern – nicht, weil es etwas Konkretes gibt, sondern einfach nur um ihnen zuzuhören. Das ist extrem viel wert in der Zusammenarbeit. Wenn ich merke, es geht jeman - dem nicht so gut, dann kann ich mich dem widmen. Im Büro bleibt dafür kaum Zeit.» →