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Geflügel für Gourmets Welches ist das Nationaltier Frankreichs? Der Hahn. Und wofür ist Frankreich bekannt? Die Esskultur. Kein Wunder also, dass Geflügel aus Frankreich von besonderer Qualität ist. Aber auch in der Schweiz gibt es Vögel, die Feiertage zu Festtagen machen! bFerüshtezleleitnig: Iharber3T0o.pNCoCv-Memetbzegrerinei
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GENUSSVOLL EINKAUFEN | clever & charmant 39 Freilandgeflügel «Bourgogne» Poulet, Perlhuhn, Kapaun und Truten aus dem Burgund, wo die Tiere bäuerlich und freilaufend langsam aufwachsen. Das «Poulet Jaune» erhält seine typische gelbe Farbe durch die Fütterung mit Mais, die anderen Geflügel erhalten mindestens 75 Prozent Weizen. Traditionen sind schön! Man denke nur an die traditionelle Weihnachtsgans. Goldbraun gebraten, gefüllt mit Äpfeln, Kastanien und Trockenfrüchten, dazu Knödel und Rotkraut. Zu einem besonderen Genuss wird Festtagsgeflügel, wenn bereits die Aufzucht auf traditionelle Art und Weise geschieht. Label Rouge In Frankreich entschieden sich Geflügelproduzenten bereits im Jahr 1965, zur althergebrachten bäuerlichen Geflügelhaltung zurückzukehren – und schufen dafür das Gütesiegel Label Rouge. Um das strenge Zertifikat zu erhalten, muss das Geflügel auch heute noch einer langsamwachsenden Rasse mit qualitativ hochwertigem Fleisch angehören und die Tiere müssen in kleinen Gruppen freilaufend oder im Freien gehalten werden. «RAUS» Ein Pendant dazu in der Schweiz ist die Auslaufhaltung «RAUS» der frifag märwil AG für Truten. Dabei wachsen die Tiere in einem artgerechten Umfeld auf. Sie können sich tagsüber auf einer grossen Naturwiese frei bewegen und ihre natürlichen Verhaltensweisen ausleben. Am Abend und in der Nacht sind die Vögel in Ställen untergebracht, die dem BTS-Konzept folgen. Die «besonders tierfreundlichen Stallhaltungen» bieten Tageslicht, erhöhte Sitzgelegenheiten und kontrollierten Auslauf in den Wintergarten Barbarie-Ente Diese Enten-Rasse ist für die aussergewöhnliche Qualität ihres Fleisches bekannt: wenig Fett, dafür reich an Nährstoffen. Sie wird nur mit natürlichen Futtermitteln aufgezogen. Der Maisanteil gibt dem Fleisch die gelbe Farbe und seinen intensiven Geschmack. Die BarbarieEnte gibt es als Ganzes, als Entenbrustfilet am Stück oder geschnitten, frisch oder geräuchert. Tipp: Vor dem Braten im Ofen sollte die Ente etwas ruhen, damit sich das Fleisch beruhigen kann. Schweizer Mini-Truten Die Truten wachsen auf Schweizer Bauernhöfen nach den strengen Richtlinien des Tierhaltungskonzepts «RAUS» mit regelmässigem Auslauf ins Freie auf. Um möglichst fettarmes und schmackhaftes Fleisch zu erhalten, wird nur natürliches Futter ohne gentechnisch veränderte Rohstoffe verwendet. • Bei TopCC-Festtagsgeflügel für die Weihnachtsfeiertage vorbestellen: Poulet de Bresse Das Poulet aus der Bresse aus dem Departement Ain wächst nach der örtlichen Tradition in grasbewachsenem Freiland auf. Sein feines Fleisch bleibt beim Kochen hervorragend fest und saftig. Das Bresshuhn symbolisiert mit seinem roten Kamm, den weissen Federn und blauen Läufen die französischen Landesfarben. Nur ein ganzes Huhn mit Kopf und Füssen kann ein Bressehuhn sein, zusammen mit dem Fussring und der Etikette des Schlachthofes. Freilandgeflügel «Bocager» Dieses Geflügel wächst in den Departements Sarthe, Maine und Mayenne westlich von Paris auf. Die Tiere wachsen auf den sogenannten Bocages auf – Wiesen, die durch Hecken und Bäche getrennt sind. Das langsame Wachstum und die Fütterung geben dem Fleisch seinen sehr guten Geschmack und seine Festigkeit. RINDFLEISCH FÜR GOURMETS: WAGYU-BEEF Das Fleisch des japanischen WagyuRinds ist nicht nur cholesterinarm und nährstoffreich, sondern schmeckt auch herrlich aromatisch und zergeht dabei auf der Zunge. Ein Highlight für jeden Festtagstisch! Aktuelle Angebote finden Sie im TopCCAktionsblatt Hits. Oder fragen Sie Ihren TopCC-Chefmetzger!