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«Einige Kunden waren einfach froh, dass man ihnen zuhört.»
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GENUSSVOLL EINKAUFEN | clever & charmant 39 Wie die TopCC-Kunden-Fachberater Ivo Räber und Michel Berliat die vier Phasen der Corona-Krise erlebten und mithalfen, die Situation zu meistern. Schockstarre und Orientierungslosigkeit. Das waren vielfach die ersten Reaktionen, als am 16. März 2020 der Lockdown bekanntgegeben wurde. Zum Schutz der Schweizer Bevölkerung vor dem Corona-Virus. Den beiden TopCC-Aussendienstmitarbeitern Ivo Räber und Michel Berliat ging es auch so. «Ich fragte mich, was wird da auf uns zukommen? Wie lange wird es dauern? Wie können wir unsere Kunden unterstützen? Und: Wird es jemals wieder so sein wie vorher?», erinnert sich Michel Berliat an die Gedanken, die ihm durch den Kopf schossen, und erklärt: «Die Gastronomie ist schon seit längerem keine einfache Branche. Immer neue Auflagen, immer mehr Vorschriften und dann der Lockdown.» Er weiss, wovon er spricht. Er war selbst 15 Jahre in der Gastronomie unterwegs, bevor er zu TopCC kam. Als Kunden-Fachberater stehen er und Ivo Räber, ebenfalls Ex-Gastronom, im engen Kontakt mit ihren Kunden. Sie bekamen die Schicksale ihrer Kunden hautnah und zahlreich mit. Ivo Räber: «Die Frage, wie das die Gastronomie und die betroffenen Kundengruppen überhaupt überleben können, hat mich täglich begleitet.» Auf traurige Weise bestätigt wurden die Sorgen der Kunden-Fachberater durch viele konkrete Schicksale von Schweizer Gastronomen. Sie hatten vor dem Lockdown ihr Lokal erst eröffnet, im grossen Stil renoviert, umgebaut oder viel Geld reingesteckt. «Emotional am meisten berührt hat mich ein Gastrokunde, der im Januar 2019 sein Lokal aufmachte und zu mir nach Rümlang gekommen war, um mir persönlich mitzuteilen, dass er im Juni nicht wieder öffnen wird», erinnert sich Ivo Räber. «Zu einschneidend waren die Einbussen für ihn und seinen Gasthof.» →






